Wagner zufolge reicht die Themenpalette der Workshops von der Bedeutung der Privatsphäre über den verantwortungsvollen Umgang mit eigenen und fremden Daten bis zu Fragen im Zusammenhang mit Suchmaschinen, Internetdiensten und sozialen Netzwerken. So soll den Schülern beispielsweise vermittelt werden, welche Netzwerke datenschutzrechtlich problematisch sind oder wie man sich dort richtig verhält.
"Es ist unser Ziel die Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen zu fördern, verantwortungsvoll mit ihren eigenen Daten und respektvoll mit den Daten anderer umzugehen", sagte Wagner. Dabei gehe es nicht darum, sie von Netzwerken fernzuhalten, sondern sie zu mehr Selbstverantwortung und Bewusstseinsbildung anzuregen.
Für das gemeinsam mit dem Bildungsministerium entwickelte Konzept stehen den Schulen landesweit insgesamt zwölf pädagogisch geschulte Referenten zur Verfügung. Gegenwärtig lägen bereits mehr als 160 Anfragen von Schulklassen vor.