Voraussichtlich mehr als 1700 Autofahrerinnen und Autofahrer aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Luxemburg werden dabei sein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollen vier Wochen lang ihr Auto möglichst oft stehenlassen und stattdessen Bus, Bahn oder Fahrrad nutzen oder zu Fuß gehen.
Das diesjährige Autofasten steht unter dem Motto „Klimaschutz und Lebensstil. „Der Klimawandel zeigt eindringlich: Wir müssen neue Wege finden, um unsere begrenzten Ressourcen zu erhalten. Die Fastenzeit ist eine gute Gelegenheit, im Alltag innezuhalten, sich von festgefahrenen Gewohnheiten zu lösen und sich in mehrfacher Hinsicht zu ‚bewegen‘. Das ist nicht nur gut fürs Klima. Denn weniger Stress im Stau oder hin und wieder zu Fuß gehen, bedeutet auch ein Stück mehr Lebensqualität“, so Höfken.
Zum „Autofasten“ in der Fastenzeit rufen die christlichen Kirchen im deutschen Südwesten gemeinsam mit dem Rat christlicher Kirchen im Großherzogtum Luxemburg auf. Unterstützt wird die Aktion durch die Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz, die das „Autofasten“ vor 18 Jahren mitbegründete.
In Rheinland-Pfalz unterstützen auch die Verkehrsverbünde, Verkehrsunternehmen, Fahrradverleiher, Car-Sharing Unternehmen und Umweltverbände die Aktion. Als kleine Hilfestellung für die Autofasterinnen und Autofaster stellen Verkehrsverbünde Gratistickets oder verbilligte Netzkarten zur Verfügung. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es im Internet unter <link http: www.autofasten.de _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.autofasten.de.