| Sozial AKTIV vor Ort

Sozialpolitik stellt Menschen in den Mittelpunkt

Zum Abschluss ihrer Themenreise "Sozial AKTIV vor Ort“ haben sich Sozialministerin Dreyer und Staatssekretär Habermann positiv über die vielfältigen Erfahrungen geäußert. In 2010 besuchten sie in acht Regionen des Landes zahlreiche Initiativen und Projekte. "Es hat uns tief beeindruckt, bereichert und auch stolz gemacht, zu sehen, wie innovativ in Rheinland-Pfalz soziale Projekte umgesetzt werden und wie viele Menschen im Land unermüdlich daran arbeiten, dass es möglichst vielen gut geht“, so die beiden Politiker.
Sozialministerin Malu Dreyer; Bild: dpa
Sozialministerin Malu Dreyer

Mit ihren Reisen wollten die beiden Politiker auf die Vielfalt sozialen Engagements aufmerksam und gute Beispiele im Land bekannter machen. "Im Mittelpunkt stand der direkte Austausch mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern“, so Dreyer und Habermann. Sie diskutierten in zahlreichen Begegnungen mit Experten, Fachkräften, Ehrenamtlichen und Betroffenen über die tägliche Arbeit, aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven. Ziel war auch die praktische Sozialpolitik gemeinsam mit den Betroffenen weiterzuentwickeln und auszubauen.

Zum Auftakt besuchte Habermann in Kusel und Birkenfeld Projekte, die zeigen, dass selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz erfolgreich verwirklicht wird. Besucht wurden auch vom Land unterstützte Einrichtungen und Projekte in Landau und Germersheim, die moderne Konzepte der Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe umsetzen und zur Arbeitsmarktintegration ehemals suchtkranker Menschen beitragen.

Im Mittelpunkt der Gespräche in Trier und Rheinhessen stand der fachliche Austausch über innovative Projekte zur optimalen Behandlung von Patienten. "Eine verlässliche, qualitativ hochwertige und bezahlbare Gesundheitsversorgung in allen Teilen des Landes zu sichern, ist eine wichtige Zukunftsaufgabe", so Dreyer und Habermann. Deswegen sei der Austausch über Erfolge, beispielsweise der "Initiative Gesundheitswirtschaft“ und des Masterplans des Landes zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung, wichtig.

Die erfolgreiche rheinland-pfälzische Arbeitsmarktpolitik war Thema der Besuche in Kaiserlautern und Koblenz. Ministerin und Staatssekretär besuchten Betriebe mit Vorbildcharakter bei der Gestaltung guter Arbeitsbedingungen und der Bewältigung der Krise, Projekte für langzeitarbeitslose Frauen und Männer sowie Initiativen, die Jugendlichen Orientierung für den Berufseinstieg geben. „Wir haben nochmals bestätigt bekommen, dass Rheinland-Pfalz nicht aus Zufall seit Jahren die drittniedrigste Arbeitslosigkeit hat. Wir haben engagierte Betriebe, Belegschaften und Partner, mit denen wir erfolgreich zusammenarbeiten“, betonte die Ministerin.

Passend zur Veröffentlichung des Aktionsplans der Landesregierung "Gut leben im Alter“ wurde in Speyer und Ludwigshafen das Thema "Miteinander der Generationen“ aufgegriffen. Die Ministerin besuchte vorbildliche Projekte zu neuen gemeinschaftlichen Wohnformen, zur wohnortnahen Pflege und zum bürgerschaftlichen Engagement. Das Motto "Integration: Im Interesse aller“ stand im Zentrum des Besuches in Worms.  

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