"Auch im Alter von 60 Jahren ist die Bereitschaftspolizei jung, voller Dynamik und Ideen, und sie blickt mit Elan in die Zukunft. Sie ist es gewohnt, dass immer wieder neue Aufgaben und Herausforderungen auf sie zukommen, und sie ist es gewohnt, diese anzunehmen“, lobte der Ministerpräsident.
"Die Kombination aus langjähriger Einsatzerfahrung sowie hervorragender Aus- und Fortbildung und vor allem das hohe persönliche Engagement jeder einzelnen Mitarbeiterin und jedes einzelnen Mitarbeiters haben die Bereitschaftspolizei zu dem gemacht, was sie heute ist: Ein unverzichtbarer Bestandteil im Gefüge der Polizeibehörden und Polizeieinrichtungen in unserem Lande“, sagte Innenminister Karl Peter Bruch.
Ministerpräsident und Innenminister erinnerten gemeinsam an das Spannungsfeld zwischen demokratisch legitimiertem und daher schützenswertem Bürgerprotest einerseits und gewalttätigen Ausschreitungen andererseits. Dies sei für die Polizei immer schwieriger zu bewältigen. Immer häufiger würden Einsatzkräfte in Ausübung ihres Dienstes beschimpft, beleidigt und nicht selten auch verletzt. "Die Landesregierung unterstützt alle Bestrebungen, den Schutz unserer Polizistinnen und Polizisten zu optimieren“, so Kurt Beck und Karl Peter Bruch. Dies sei bei der Verbesserung der Ausstattung wie auch bei der Unterstützung der Erhöhung der Strafandrohung bei Widerstandshandlungen bereits unter Beweis gestellt worden.
Trotz vieler neuen Herausforderungen und Erwartungen blickt Beck für die Bereitschaftspolizei in eine positive Zukunft. "Unser Dank gilt allen aktiven und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bereitschaftspolizei ausdrücklich für 60 Jahre Einsatz zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz und weit darüber hinaus. Sie sind heute bei Großereignissen, aber ebenso durch ihre permanente Unterstützung des polizeilichen Einzeldienstes absolut unverzichtbar – und das wird sich wohl auch in den nächsten 60 Jahren kaum ändern“, so der Ministerpräsident.