| St. Martins-Jahresempfang

Staat und Kirche sind Partner

„Die Katholische Kirche ist in unserem Land ein wichtiger Teil der pluralen Wertegemeinschaft. Staat und Kirche können ihren Aufgaben für die Menschen nur im Rahmen einer Partnerschaft gerecht werden“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim traditionellen St. Martins-Jahresempfang im Erbacher Hof in Mainz. Dreyer sei deshalb für den offenen und konstruktiven Dialog auf verschiedenen Ebenen zwischen der Katholischen Kirche und der Landesregierung sehr dankbar.
Der Bischof von Mainz, Karl Kardinal Lehmann, Ordinariatsdirektor Dieter Skala und Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim Martinsempfang; Bild: Stefan Sämmer
Der Bischof von Mainz, Karl Kardinal Lehmann, Ordinariatsdirektor Dieter Skala und Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim Martinsempfang; Bild: Stefan Sämmer

Ein partnerschaftliches Zusammenwirken sei insbesondere auch bei allen Fragen wichtig, die die Zukunft des Sozialstaates mit Blick auf den demografischen Wandel betreffen. „Wir brauchen ein starkes Miteinander der Generationen und neue Formen der Zusammenhaltes und des Zusammenlebens. Die Demografiestrategie der Landesregierung zielt genau darauf ab“, betonte die Ministerpräsidentin.

Gerade sei die erste landesweite Demografiewoche mit mehr als 200 Veranstaltungen zu Ende gegangen, an der sich auch viele kirchliche Gruppen beteiligt hätten. „Wir konnten damit zeigen, dass es bereits viele gute Ideen und Initiativen gibt, von denen wir alle lernen können. Für mich war die wohl wichtigste Botschaft aus dieser sehr erfolgreichen Woche, dass der demografische Wandel gestaltbar ist, wenn wir gemeinsam und abgestimmt handeln“, sagte die Ministerpräsidentin.

Malu Dreyer beglückwünschte beim St. Martins-Jahresempfang den neuen Leiter des Katholischen Büros Mainz, Dieter Skala, zu seiner Aufgabe. „Die Landesregierung und vor allem die Kolleginnen, die für Schulen und Kindergärten zuständig sind, kennen und schätzen Sie schon aus langjähriger vertrauensvoller und kooperativer Zusammenarbeit. Wie freuen uns darauf, diese auch in Ihrem neuen Amt fortzusetzen“, so die Ministerpräsidentin.

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