| Neuer Landesrat

Teilhabe an digitaler Entwicklung

„Wir alle stehen gemeinsam vor den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung. Es geht darum, die Teilhabe und Chancengleichheit für alle Menschen in unserer Gesellschaft zu gestalten und sicherzustellen.“ Das unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Mainz bei der ersten Sitzung des von ihr ins Leben gerufenen Landesrats für digitale Entwicklung und Kultur.
Valentina Kerst, Julia Probst und Ministerpräsidentin Malu Dreyer; Bild: Stefan Sämmer
Valentina Kerst, Julia Probst und Ministerpräsidentin Malu Dreyer; Bild: Stefan Sämmer

Der Landesrat unter Leitung der Netzexpertin Valentina Kerst ist ein Beratergremium, in dem gesellschaftliche Veränderungen, die durch den digitalen Wandel entstehen, diskutiert werden und das Impulse für politische Entscheidungen gibt. Das Gremium besteht aus 14 Mitgliedern und soll dreimal im Jahr zusammenkommen, um sich mit langfristigen, aber auch aktuellen Themen zu befassen.

„Das Netz durchdringt fast alle Lebensbereiche und hat Einfluss auf die Kommunikation, die wirtschaftlichen Beziehungen, die Informationsbeschaffung, den Journalismus und auch die Demokratie“, unterstrich die Ministerpräsidentin. „Nur wenn wir diesen Wandel aktiv gestalten, uns den Fragen und Herausforderungen stellen, können wir die immensen Chancen, die sich daraus ergeben, nutzen“, so Malu Dreyer. Sie sei froh, dass Expertinnen und Experten aus sehr unterschiedlichen Bereichen des Netzes ihrer Einladung gefolgt seien, beratend für die Landesregierung tätig zu sein. „Ich freue mich, von Ihnen lernen zu dürfen“, sagte die Ministerpräsidentin. Sie hob hervor, dass der Landesrat inhaltlich frei sei. Nur so könne ein fruchtbarer Austausch entstehen, der zu den bestmöglichen Ergebnissen führe.

Mit Valentina Kerst sei eine anerkannte Netzexpertin für die Leitung des Gremiums gewonnen worden, so Malu Dreyer. Sie ist Co-Vorsitzende von D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt e.V., einem Think Tank, und leitet die strategische Internetberatungsfirma „topiclodge“ in Köln. Darüber hinaus war sie Mitglied im Expertenbeirat der Friedrich Ebert Stiftung zur Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ des Bundestags und ist seit 2011 auch Sachverständige der Enquete-Kommission „Aktive Bürgerbeteiligung für eine starke Demokratie“ in Rheinland-Pfalz.

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