„Ich bin beeindruckt vom Wissen der Schülerinnen und Schüler über Europa. Die Rolle Europas in der Welt, aber auch ganz konkret für den Alltag jeder und jedes Einzelnen wird hier sehr konkret verstanden. Es macht sich bemerkbar, dass auf dem Stundenplan Themen wie die Einhaltung der Menschenrechte, kulturelle und Umweltbildung oder der gerechte Ausgleich zwischen Arm und Reich stehen“, erklärte Staatssekretär Clemens Hoch.
Die Schule ist eine von 200 UNESCO-Projektschulen in Deutschland. und seit kurzem Europa-Schule.
„Für die Jugendlichen ist ein friedliches Europa vollkommen normal. Hier interessieren eher handfeste Dinge wie europäische Roaming-Gebühren oder der Nutzen des Euro. Wir als Landesregierung gehen täglich mit den weitreichenden Kompetenzen der EU um, sei es in der Wirtschafts-, Flüchtlings- oder Finanzpolitik, die unser Handeln bestimmen. Deshalb ist es ein Gewinn für beide Seiten, Politik wie Schüler, sich über die Bedeutung von Europa auszutauschen“, so Hoch weiter.
Im Rahmen der Europawoche treffen zahlreiche Mitglieder der Landesregierung beim „EU-Projekttag an Schulen“ mit Kindern und Jugendlichen im Land zusammen, um mit ihnen über Europa zu diskutieren. Der Ministerrat hat seine wöchentliche Sitzung um einen Tag vorverlegt, damit der EU-Projekttag konzentriert am 12. Mai stattfinden kann.
Entwickelt wurde der Projekttag während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 2007. Seither werben rund um den Europatag am 9. Mai Politikerinnen und Politiker der Bundes-, Landes- und Europaebene mit Schulbesuchen für die Europäische Einigung.
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Projekttag an Schulen
Über Europa diskutieren
„Welche Vorteile hat Europa?“, lautet eine der Fragen, die beim Besuch von Staatssekretär Clemens Hoch bei seinem Schulbesuch an der BBS Ludwig Erhard in Neuwied heute im Rahmen des EU-Projekttags diskutiert wurden.
