"Nach der überwältigenden Resonanz auf den Start des Programms im Sommer dieses Jahres hoffe ich, dass den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen erneut so viele kreative Ideen angeboten werden", sagte Kulturministerin Doris Ahnen dazu.
"Jedem Kind seine Kunst" ist ein Programm, bei dem professionelle Künstlerinnen und Künstler mit Schulen, Kindertagesstätten, Vereinen, Jugendzentren oder anderen Einrichtungen zusammenarbeiten, um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene anzuregen, selbst künstlerisch tätig zu werden. Alle Ausdrucksformen sind dabei möglich: Bildende Kunst, Literatur, Musik, Filme, aber auch Architektur. "Es ist die Vielfalt, die das Programm so ungewöhnlich und aufregend macht", so die Ministerin.
Vor wenigen Wochen sind die ersten von 110 Projekten gestartet worden, welche eine Fachjury ausgewählt hat, die im Wesentlichen aus Vertreterinnen und Vertretern von Kulturverbänden des Landes besteht. Diese werden auch die Bewerbungen für die zweite Antragsrunde bewerten.
Wer im Rahmen des Programms im ersten Halbjahr 2014 Projekte realisieren möchte, muss dem Ministerium bis zum 25. Oktober entsprechende Vorschläge einreichen. Diese werden zeitnah von der Fachjury geprüft. Im Falle eines positiven Votums müssen sich die Künstlerinnen und Künstler um geeignete Kooperationspartner bemühen. Entsprechende Angebote müssen dem Ministerium bis zum 6. Dezember vorgelegt werden.Das Land übernimmt dabei die Honorarkosten für die Künstlerinnen und Künstler.
"Jedem Kind seine Kunst" geht auf eine Verständigung der Regierungsparteien zurück, das Angebot an kultureller Bildung in der laufenden Legislaturperiode weiter ausbauen zu wollen. Das Land finanziert die bereits begonnenen beziehungsweise noch bis zum Jahresende angebotenen Projekte mit rund 142.000 Euro.
Weitere Infos: <link http: www.kulturland.rlp.de jedem-kind-seine-kunst>www.kulturland.rlp.de/jedem-kind-seine-kunst