„Wir erkennen die große Leistung der Kommunen beim Ausbau der Kitaplätze für Unterdreijährige an und tragen unseren Teil zur Investitionskostenförderung im U3-Ausbau bei. Die Zahlung und die seit Anfang des Jahres um 22,5 Prozent erhöhten Pauschalen für die Investitionskostenförderung von U3-Plätzen unterstreichen, dass die Landesregierung den Kommunen auch weiterhin ein verlässlicher Partner im U3-Ausbau ist“, erklärt Kinder- und Jugendministerin Irene Alt. „Eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerecht ausgebaute Kinderbetreuung in den Kitas in unserem Land ist nach wie vor ein Topthema meines Ministeriums. Denn ein Kitaplatz bedeutet für jedes einzelne Kind, dass es von den Angeboten frühkindlicher Bildung profitiert. Gleichzeitig garantiert derselbe Kitaplatz seinen Eltern die Möglichkeit, berufstätig zu sein und Familie und Beruf zu vereinbaren.“ Außerdem erleichtern Kitaplätze auch die Integration von Flüchtlingskindern und ihren Eltern.
Rheinland-Pfalz hat im U3-Ausbau mittlerweile eine Versorgungsquote von 44,2 Prozent erreicht und nimmt damit einen Spitzenplatz unter den westdeutschen Flächenländern ein. Die zusätzliche Landesförderung der Investitionskosten in Höhe von insgesamt 25 Millionen Euro wird nach der Zahl der Kitagruppen, die zwischen 2008 und 2014 geschaffen wurden, auf die einzelnen Jugendamtsbezirken verteilt.