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Urlaub für Menschen mit Behinderung

Rampen vor Hoteleingängen, Parkplätze für Kinderwagen und einfach zu bedienende Internetangebote: Rheinland-Pfalz will auch Menschen mit Behinderungen sowie Senioren und Familien einen erholsamen Urlaub im Land ermöglichen.
Barrierefrei Besichtigung eines Weinkellers in Deidesheim; Bild: rlp-Tourismus

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke stellte am Dienstag im pfälzischen Deidesheim einen Leitfaden für Tourismusbetriebe, Orte und Regionen vor, der Tipps und Erklärungen zur Einrichtung solcher barrierefreier Angebote geben soll.

Die Nachfrage danach steige, es handele sich um einen Wachstumsmarkt, erklärte die Ministerin. Lemke verwies auf die Internetseite<link http: barrierefrei.rlp-info.de _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster> barrierefrei.rlp-info.de, die über Unterkünfte und Ausflugsziele in Bad Neuenahr-Ahrweiler im Ahrtal und im pfälzischen Deidesheim informiert, wo das Angebot derzeit gezielt ausgebaut werde. Weitere Regionen sollen in den kommenden Jahren folgen.

Auch Rollstuhlfahrer sollten erlebnisreiche Ferien in Rheinland-Pfalz verbringen können. "Für uns als Gastgeber ist es ein Gebot des Miteinanders, Menschen mit Behinderung eine möglichst uneingeschränkte Teilnahme am Urlaub zu ermöglichen", erklärte Lemke.

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