In den vergangenen Jahrzehnten habe sich unter anderem die Wasserqualität des Rheins enorm verbessert. Dort hätten sich neben zahlreichen Fischarten wieder Kleinstlebewesen wie Flohkrebse und Muscheln angesiedelt.
Dennoch gebe es noch große Herausforderungen im Gewässerschutz, betonte Höfken. So seien in den Fließgewässern Östrogene oder Rückstände von Arzneimittelwirkstoffen und Pflanzenschutzmitteln zu finden. Auf einem Viertel der Landesfläche sei die Nitratbelastung des Grundwassers zu hoch. Dies sei vor allem auf die landwirtschaftliche Nutzung zurückzuführen.
Anlässlich des 25. Geburtstags der MS Burgund unternahm Ministerin Höfken im Rahmen ihrer Sommertour mit Gästen eine Exkursion auf dem landeseigenen Laborschiff.