| Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz e.V.

Weihnachtsspende an das Projekt „Street Jumper“

Ministerpräsident Kurt Beck hat heute in seiner Eigenschaft als stellvertretender Vorsitzender der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. in Mainz die diesjährige Weihnachtsspende der ZIRP in Höhe von 1000 Euro an das Projekt „Street Jumper“ des gemeinnützigen Vereins „Armut und Gesundheit in Deutschland“ übergeben.
Übergabe der Weihnachtsspende; Bild: Pipprich / © Staatskanzlei
Übergabe der ZIRP-Weihnachtsspende an das Projekt "Street Jumper"; Bild: Pipprich / © Staatskanzlei
Ministerpräsident Beck im Gespräch mit Prof. Dr. Gerhard Trabert, Gisela Bill und den MitarbeiterInnen von "Street Jumper"; Bild: Pipprich / © Staatskanzlei


Beck betonte gegenüber Prof. Dr. Gerhard Trabert, dem Vorsitzenden des Vereins, und Geschäftsführerin Gisela Bill, wie wichtig Projekte wie „Street Jumper“ sind: „Sie setzen dort an, wo Benachteiligung in unserer Gesellschaft sichtbar wird. Materielle Armut und die daraus resultierende fehlende Teilhabe sind Probleme, denen wir nur gemeinsam begegnen können. Mit dem Projekt ‚Street Jumper’ haben Sie einen Weg geschaffen, um Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Wohngebieten dort aufzusuchen, wo sie ihre Freizeit verbringen.“

Kern- und Herzstück des Projektes ist der „Street Jumper“, ein auffälliges und geräumiges Wohnmobil, das Kindern und Jugendlichen von 4 bis 16 Jahren vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, Angebote zur Gesundheitsförderung, einen nahrhaften Imbiss oder einfach einen ruhigen Platz für Gespräche bietet. Er ist regelmäßig zu denselben Zeiten am selben Ort und trotzt dabei Wind und Wetter. Um dieses kostenlose, außerschulische Freizeitangebot möglichst breit aufzustellen, werden Institutionen und Initiativen aus den jeweiligen Stadtteilen in die Projektarbeit vor Ort miteinbezogen.

Mit der Weihnachtsspende unterstützt die ZIRP traditionell ein soziales Projekt, das einen wichtigen Beitrag zur Zivilgesellschaft leistet. Ministerpräsident Beck sagte, der „Street Jumper“ tue dies in besonderem Maße, weil er ein gelungenes Beispiel für gelebte Integration sei, bei dem individuelle Förderung Hand in Hand gehe mit sozialem Miteinander.

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