Bei einem Treffen in der Staatskanzlei tauschten sie sich über die konkreten gemeinsamen Projekte aus, die vor allem in den Bereichen Polizei, Tourismus, Kultur und Bildung stattfinden.
„In der Zusammenarbeit in der Großregion Saarland – Lothringen – Luxemburg – Rheinland-Pfalz – Wallonie – Französische und Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens ist die Deutschsprachige Gemeinschaft einer unserer wichtigsten Ansprechpartner im Hinblick auf die Gesamtheit der belgischen Partner und übernimmt häufig eine Art Katalysatorenfunktion“, unterstrich Staatssekretärin Kraege.
Der Arbeitsmarkt und das Ausbildungswesen würden große Potenziale bieten. Hier sei es wichtig, grenzüberschreitende Strategien weiterzuentwickeln, um strukturelle Unterschiede auszugleichen und den Wirtschaftsraum besser zu entfalten. Auch der demografische Wandel mit seinen Herausforderungen waren ein Thema. „Gerade die häusliche Pflege und das ‚gute Leben im Alter‘ bieten Aspekte, die einen Austausch über regionale Grenzen hinweg nahe legen“, so Kraege.
Die Chefin der Staatsskanzlei betonte, den Kontakt mit den wallonischen Partnern verstärken zu wollen. Dies besonders im Hinblick darauf, dass die Wallonie Ende 2014 die Präsidentschaft des Gipfels der Großregion von Rheinland-Pfalz übernehmen wird.