Sie bezeichnete die Fachkräftesicherung als eines der wichtigsten Themen der kommenden Jahre. Mit der Fachkräftestrategie der Landesregierung würden Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik verbunden. „Wir unterstützen so Unternehmen und Industrie bei der Suche und Sicherung von Fachkräften. Dies tun wir gemeinsam mit den Gewerkschaften, Unternehmerverbänden, Kammern und der Bundesagentur für Arbeit. Dieses enge und kooperative Verhältnis ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Rheinland-Pfalz“, so die Ministerpräsidentin.
Als Partner des Ovalen Tischs für Ausbildung und Fachkräftesicherung beteilige sich die IHK Pfalz an Maßnahmen, um beispielsweise die duale Ausbildung noch attraktiver zu machen. Auch die vier Welcome Center, eine gemeinsame Initiative der IHK Pfalz und der Landesregierung, seien ein gelungenes Beispiel für die konkrete Umsetzung der Landesstrategie. „Sie tragen zur Identifikation, Anerkennung und Integration internationaler Fachkräfte bei, beheben Informationsdefizite und geben konkrete Handlungshilfen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
In diesem Zusammenhang nannte die Ministerpräsidentin das gemeinsame Flüchtlingshilfe-Projekt von BASF und IHK Pfalz. Mit dem neuen Programm „Start Integration“ innerhalb des BASF Ausbildungsverbunds würden Flüchtlingen konkrete Perspektiven für den Einstieg ins Berufsleben geboten. Im 4. Quartal dieses Jahres starten die ersten 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Das Programm spiegelt eindrucksvoll die gute Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und den Kammern wider. Gemeinsam müssen wir den Flüchtlingen, die bei uns bleiben werden, den Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und damit zu unserer Gesellschaft ermöglichen. Mit unseren Partnern des Ovalen Tischs haben wir uns daher im Rahmen unseres Integrationskonzeptes auf einen umfangreichen Aktionsplan verständigt“, so die Ministerpräsidentin.
Darüber hinaus unterstrich die Ministerpräsidentin die Bedeutung wirtschafts-freundlicher Rahmenbedingungen: „Es ist mir ein besonderes Anliegen, weiterhin gute Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft zu schaffen, die dafür sorgen, dass sich Unternehmen bei uns ansiedeln, bei uns bleiben und zufrieden mit dem Standort sind.“ Mit Starterzentren leiste die IHK Pfalz einen wichtigen Beitrag bei der Beratung und Unterstützung von Existenzgründern. „Neue und innovative Unternehmen schaffen gleichzeitig interessante Arbeitsplätze und stärken den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Weitere Informationen zur Fachkräftekampagne des Landes im Internet unter
<link https: www.fachkraefte.rlp.de de start _blank external-link-new-window>www.fachkraefte.rlp.de/de/start/ und zu den Welcome Centern unter <link http: www.welcomecenter.rlp.de _blank external-link-new-window>www.welcomecenter.rlp.de