| Jugendmedienschutz

Wichtiger Schritt für den Jugendschutz im Internet

Ministerpräsident Kurt Beck und Jugendministerin Irene Alt begrüßen die Anerkennung zweier Jugendschutzprogramme unter Auflagen durch die Kommission für Jugendmedienschutz.
Junge am Computer; Bild: dpa
Junge am Computer; Bild: dpa

„Damit kommt der Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet einen großen Schritt voran. Jugendschutzprogamme helfen den Eltern dabei, ihren Kindern altersgemäße Angebote im Netz anbieten zu können. Nun ist es wichtig, die Eltern über diese Möglichkeiten zu informieren, damit sie die Programme auch nutzen“, erklärten Beck und Alt. 

Dies sei ein Baustein, um die Eltern in ihrer Verantwortung für den Schutz ihrer Kinder im Netz zu unterstützen, sagte Ministerpräsident Beck. Dennoch sei es weiterhin notwendig und sinnvoll, sich mit dem Medienverhalten ihrer Kinder zu beschäftigen und sie dabei zu begleiten. Darüber hinaus sei es unerlässlich, dass die Jugendschutzprogramme fortwährend technisch weiterentwickelt werden würden. 

Ministerin Alt fordert die Anbieter von Websites auf, ihre Inhalte für die Jugendschutzprogramme zu klassifizieren. Nur dann könnten die Programme nach und nach immer mehr kinder- und jugendgemäße Inhalte erkennen und ihre volle Wirkung entfalten.  

Die Landesregierung setzt im Bereich des Jugendmedienschutzes auf eine Vielzahl von verschiedenen Maßnahmen: Diese reichen von den gesetzlichen Schutzmaßnahmen bis zur Schulung von Lehrern, Eltern und Kindern im Umgang mit neuen Medien. Dabei wird auch darüber informiert, welche Chancen und Risiken das Netz birgt.

Die jetzt unter Auflagen anerkannten Jugendschutzprogramme von JusProg. e.V. sind unter <link http: www.jugendschutzprogramm.de>www.jugendschutzprogramm.de kostenlos herunterladbar. Das Programm der Deutschen Telekom ist für alle Festnetzkunden ab Ende März 2012 unter 
<link http: www.t-onlin.de kinderschutz>www.t-online.de/kinderschutz verfügbar. 

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