„Diese Entscheidung kommt allen Familien und Kindern zugute. Wir haben stets gefordert, das Geld in den Ausbau und die Qualität von Betreuungsplätzen zu investieren.“ Die Entscheidung über die Verwendung der frei werdenden Mittel bis 2018 war gestern beim Treffen der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder getroffen worden. Nicht zuletzt die steigende Zahl von Asylsuchenden stelle auch die Kinderbetreuung vor neue Herausforderungen.
„Jedes Kind hat das Recht auf einen Kitaplatz und damit auf frühkindliche Bildung. Deshalb ist die Einigung, die wir gestern mit der Bundeskanzlerin erzielt haben, ein richtiger und wichtiger Schritt für die Chancengleichheit“, sagte die Ministerpräsidentin.
„Rheinland-Pfalz setzt auf kostenfreie Bildung von Anfang an und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Integration. Kinder können unabhängig von der finanziellen Situation des Elternhauses früh gemeinsam spielen und lernen. Wir investieren pro Jahr mehr als eine halbe Milliarde Euro in den Kita-Bereich, um die Zukunft unserer Kinder zu stärken. Jeder weitere Euro, den wir hierfür einsetzen können, stärkt die Zukunft unsere Kinder“, so Familienministerin Irene Alt.
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Betreuungsgeld
Wichtiger Schritt für Familien
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Familienministerin Irene Alt begrüßen, dass die durch den Wegfall des Betreuungsgeldes frei werdenden Mittel genutzt werden, um Länder und Kommunen bei der Verbesserung der Kinderbetreuung zu unterstützen:

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