„Was Europa für die Bürger und Bürgerinnen bedeutet, wollen wir unter neuen Aspekten in der Großregion diskutieren. Der Dialog mit jungen Menschen ist uns dabei ein besonderes Anliegen. Ihre Begeisterung für die europäische Idee soll geweckt werden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Großregion solle dazu über konkrete Projekte greifbar gemacht werden, zum Beispiel mit der weiteren Stärkung des Hauses der Großregion als Ort der Begegnung.
Weitere Themen des Gesprächs waren die Bereiche Digitalisierung, kulturelle Zusammenarbeit und Bildung. Im Hinblick auf den Arbeitsmarkt wurde die bilaterale Umsetzung der Rahmenvereinbarung über grenzüberschreitende Berufsbildung zwischen Rheinland-Pfalz und Luxemburg besprochen. Im Bereich der Mobilität ging es um eine weitere Verbesserung der grenzüberschreitenden Verbindungen. Die Zusammenarbeit zwischen Luxemburg und Rheinland-Pfalz soll auf allen Ebenen weiter vertieft werden.
„In der Großregion wird Europa sehr praxisnah gestaltet. Wir arbeiten auf vielen Politikfeldern zusammen, welche die Menschen ganz direkt in ihrem Alltag betreffen“, so die Ministerpräsidentin. Die langjährige und gute Zusammenarbeit aller Partner habe ganz konkret den Alltag der Menschen im Grenzraum verbessert.
Die Großregion umfasst Rheinland-Pfalz, das Saarland, Lothringen, Luxemburg, die Wallonie sowie die Französische und die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens.
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