Dazu haben das Land Rheinland-Pfalz und RWE Rheinland Westfalen Netz eine strategische Zusammenarbeit vereinbart. Angestrebt wird eine möglichst weitgehende Breitbandversorgung in elf Landkreisen, in denen RWE Rheinland Westfalen Netz aktiv ist. Dies betrifft die Kreise Altenkirchen, Ahrweiler, Mayen-Koblenz, Cochem-Zell, Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich, Trier-Saarburg, Bitburg-Prüm, Rhein-Hunsrück-Kreis, Bad Kreuznach, Mainz-Bingen.
Wirtschaftsminister Hendrik Hering und Innenminister Karl Peter Bruch verständigten sich mit den Landräten sowie den Vertretern der Landkreise und dem Vorstandsvorsitzenden von RWE Rheinland Westfalen Netz, Dr. Arndt Neuhaus, auf ein abgestimmtes Vorgehen zur Stärkung der Breitbandversorgung von Kommunen im ländlichen Raum. Hintergrund ist die Absicht von RWE, den Ausbau der Breitbandnetze zu Hochgeschwindigkeitsnetzen, den so genannten Next Generation Access Networks (NGA), zu unterstützen: RWE sagte für die kommenden Jahre in den rheinland-pfälzischen Landkreisen ihres Netzgebietes umfangreiche Investitionen in den Energieinfrastrukturausbau zu.
Von diesen Investitionen wird vor allem der ländliche Raum profitieren. Dadurch ist auch eine umfangreiche Versorgung der Kommunen mit Breitbandnetzen möglich, weil Synergien und Kosteneinsparungen bei der Trassenverlegung die Voraussetzung schaffen, um moderne Hochgeschwindigkeitsnetze in der Fläche zu errichten. RWE Rheinland Westfalen Netz arbeitet aktuell an einem Masterplan, der das gesamte Netzgebiet des Unternehmens in Rheinland-Pfalz umfasst.