| Festung Ehrenbreitstein

Als Besuchermagnet etabliert

„Die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz hat sich als ein Besuchermagnet etabliert. Die Festung ist ein Ort, der Geschichte lebendig macht, aber auch ein reizvoller Veranstaltungsort für vielfältige Angebote." Das unterstrich Kulturministerin Doris Ahnen mit Blick auf die Vorstellung des Festungsprogramms 2013 durch die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) am Montag in Koblenz.
Festung Ehrenbreitstein in Koblenz; Bild: dpa
Die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz ist ein Besuchermagnet. Bild: dpa

„Mehr als eine halbe Million Besuche von Menschen aus der Region aber auch aus der ganzen Welt im Jahr nach der Bundesgartenschau (BUGA) sind ein eindeutiger Beleg dafür. Ich bin zuversichtlich, dass das im Vorfeld der BUGA entwickelte neue Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept auch künftig einen großen Anreiz für Besucherinnen und Besucher bietet“, sagte Ahnen weiter.

Mehr als 446.000 Besuche registrierte die Festung, die in den letzten Jahren mit mehr als 45 Millionen Euro hauptsächlich aus der Landeskasse saniert und umgebaut worden war, zu den eintrittspflichtigen Zeiten zwischen dem 1. Januar und dem 15. November 2012. Zusätzliche Veranstaltungen außerhalb dieser Zeiten besuchten nochmals rund 76.000 Menschen. Fast 5.000 Dauerkarten wurden für das zu Ende gehende Jahr verkauft.

Die Palette der mehr als 380 Veranstaltungen, die auf der Festung 2012 angeboten wurden, reichte von museumspädagogischen Mitmach-Angeboten und Historienspiele über Vorträge, Weinproben, Lesungen und Konzerte bis hin zum Open-Air-Kino. Zusammen mit den Dauer- und Wechselausstellungen, die insbesondere mit dem Landesmuseum Koblenz auf der Festung organisiert werden, und mit dem neuen multimedialen Besucherkonzept sei damit die Attraktivität deutlich gesteigert worden, hielt die Kulturministerin fest: „Die Festung Ehrenbreitstein ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein Denkmal erfolgreich mit Leben erfüllt werden kann.“

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