Monika Fuhr – Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen

Porträtbild von Monika Fuhr, Beauftragte für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen
Porträtbild von Monika Fuhr, Beauftragte für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen

Die Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen in Rheinland-Pfalz ist Ansprechpartnerin für Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer jüdischen Glaubens, für Kommunen, Verbände und Vereine sowie für Religionsgemeinschaften, Bildungseinrichtungen und den Landtag.

Sie ist ein Bindeglied zwischen der Landesregierung und den jüdischen Gemeinden im Land und Koordinatorin aller Bemühungen zur Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus. Die Sicherung und die Förderung des jüdischen Lebens in Rheinland-Pfalz gehören hierbei ebenso zu ihren Aufgaben wie die Unterstützung des interreligiösen Dialogs. Zu ihren Tätigkeitsschwerpunkten gehören vielfältige Gesprächs-, Besuchs-, Tagungs-, Fortbildungs- und Vortragstermine. Darüber hinaus geht die Beauftragte antisemitischen Vorfällen nach und steht im ständigen Austausch mit den jüdischen Gemeinden und mit den Sicherheitsbehörden.

Im April 2022 wurde Monika Fuhr von Ministerpräsidentin Malu Dreyer als Beauftragte für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen berufen. Die Beauftragte übt ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus. Monika Fuhr war seit 1991 in unterschiedlichen Funktionen für das Land Rheinland-Pfalz tätig, zuletzt als Regierungssprecherin und als stellvertretende Bevollmächtigte der Landesvertretung in Berlin. Im Rahmen dieser Tätigkeiten hat sie Projekte zur Förderung der jüdischen Kultur und des jüdischen Lebens in Rheinland-Pfalz sowie zur Bekämpfung des Antisemitismus mit Leidenschaft begleitet.

Gemeinsam arbeitet sie mit den Beauftragten der Länder und dem Bundesbeauftragten in der „Bund-Länder-Kommission zur Bekämpfung des Antisemitismus und zum Schutz jüdischen Lebens“ zusammen.

Ihr Vorgänger, Dieter Burgard, ist nach rund vier Jahren intensiver und erfolgreicher Tätigkeit als bundesweit erster Beauftragter für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen im März 2022 aus dem Amt geschieden. Ministerpräsidentin Malu Dreyer dankte Dieter Burgard für sein „unermüdliches Engagement insbesondere auch mit Blick auf die Vermittlung jüdischen Lebens und der jüdischen Kultur sowie den interreligiösen Dialog“. 

Kontakt zur Beauftragten für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen

Monika Fuhr, Beauftragte für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen
STAATSKANZLEI  RHEINLAND-PFALZ 
Peter-Altmeier-Allee 1

55116 Mainz

Telefon 06131 16-4064
Telefax 06131 16-4771

E-Mail:  antisemitismusbeauftragte(at)stk.rlp.de

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