| Medienhaus Mainz

Bauarbeiten beginnen 2014

Das Mainzer Medienhaus auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität wird in absehbarer Zeit realisiert. Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Martin Stadelmaier, informierte heute in der Infobox der Uni über den neusten Stand der Planungen.
Gruppenbild mit Staatssekretär Martin Stadelmaier; Renate Kreckel, Finanzministerium; Kanzler der JGU, Götz Scholz; Staatssekretärin Vera Reiß und OB Michael Ebling; Bild: Pulkowski / © Staatskanzlei
v. l. n. r.: Staatssekretär Martin Stadelmaier; Renate Kreckel, Finanzministerium; Kanzler der JGU, Götz Scholz; Staatssekretärin Vera Reiß und OB Michael Ebling; Bild: Pulkowski / © Staatskanzlei

An der Pressekonferenz nahmen auch der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, die Staatssekretärin im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Vera Reiß sowie der Kanzler der Johannes Gutenberg-Universität, Götz Scholz, teil. Die Finanzierung des Projektes soll im Doppelhaushalt 2014/15 gesichert werden. Die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt können damit 2014 beginnen und sollen voraussichtlich 2016 abgeschlossen sein.

„Der Ausbau und die Weiterentwicklung des Medienstandortes Rheinland-Pfalz bleiben ein wichtiges Ziel der Landesregierung.“, betonte Staatssekretär Martin Stadelmaier. Mit diesem Projekt werde eine herausragende Plattform geschaffen, um die Berufs- und Ausbildungsprofile im Medienbereich zukunftsfähig weiter zu entwickeln. „Wir freuen uns, vor dem Hintergrund der bekannten Sparvorgaben nun einen gangbaren Weg gefunden zu haben, mit dem das Mainzer Medienhaus in zwei Bauabschnitten realisiert werden kann“, so Stadelmaier.

Haus Inter 1, das zukünftige MedienhausIn dem neuen Medienhaus werden die bislang über sieben Standorte verteilten Institutionen der Medienforschung der Uni und der Fachhochschule Mainz zentral zusammengeführt. Die dafür notwendigen Büros, Seminarräume und die Bibliothek werden im sogenannten Inter I-Studentenwohnheim untergebracht. Die Herrichtung des sanierungsbedürftigen Hochhauses ist mit 15,9 Millionen Euro zuzüglich der Kosten für die künstlerische Ausgestaltung veranschlagt worden. Die bisherigen knapp 200 Wohnheimplätze im Inter I werden an anderen Standorten wie Binger Schlag und Kisselberg untergebracht. In einem zweiten Bauschnitt soll das Technikgebäude entstehen.

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