| Beratungsstelle PflegeWohnen

Beratungsangebote vernetzen

Die Landesberatungsstelle PflegeWohnen Rheinland-Pfalz geht zum 1. Januar 2013 in die Trägerschaft der Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz e.V. (LZG), wie Sozialstaatssekretärin Jacqueline Kraege in Mainz bekannt gab.
Pflege; Bild: rlp-Archiv
Die Landesberatungsstelle PflegeWohnen informiert über Wohnangebote für Menschen mit Pflegebedarf und damit verbundene Kosten, Rechte und Pflichten; Bild: rlp-Archiv

Kraege sagte, der Beratungsauftrag der Landesberatungsstelle PflegeWohnen solle künftig eng mit solchen Beratungsangeboten vernetzt werden, die themenähnliche Nachfragen bedienen – wie es der Intention des Landesgesetzes über Wohnformen und Teilhabe Rheinland-Pfalz (LWTG) nach Bürgernähe und Verbraucherinformation entspreche. Diese Aufgabe könne die LZG optimal gewährleisten, da dort sowohl das Landes-Netz-Werk Demenz als auch die Servicestelle für kommunale Pflegestrukturplanung angesiedelt sind.

Wie wichtig dieser direkte und vor allem auch schnelle Austausch zwischen den Akteuren im Bereich Demenz, Pflegestrukturplanung, Sozialraumentwicklung und der Landesberatungsstelle PflegeWohnen sei, habe sich im Laufe des letzten Jahres zunehmend gezeigt. „So versprechen wir uns von der Zusammenarbeit unter einem Dach wichtige Synergieeffekte, vor allem im Bereich der Qualität, Transparenz und Erreichbarkeit der Beratungsangebote, von der letztendlich alle im Land profitieren“, so die Staatssekretärin.

Die Landesberatungsstelle PflegeWohnen steht Initiatoren von ambulanten Pflege-Wohngemeinschaften wie auch allen interessierten Menschen zur Verfügung, die sich über Wohnangebote für Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf und den damit verbundenen Kosten, Rechten und Pflichten beraten lassen möchten.

Die Landesberatungsstelle stand seit August 2008 in Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes Mainz-Bingen. Der Wechsel der Trägerschaft erfolgte im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Mainz, bei der sich Staatssekretärin Kraege, auch im Namen von Sozialministerin Malu Dreyer, beim DRK-Kreisverband Mainz-Bingen für die geleistete Aufbauarbeit der Beratungsstelle PflegeWohnen sowie für die erfolgreiche und richtungsweisende Zusammenarbeit herzlich bedankte. „Der DRK Kreisverband Mainz-Bingen hat sich auch hier als kompetenter und verlässlicher Partner des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie erwiesen“, dankte Kraege.

Teilen

Zurück