Dieser Tag sei wichtig, um die Kultur der Anerkennung weiterzuentwickeln und die Öffentlichkeit für die herausragende Bedeutung des Ehrenamtes zu sensibilisieren.
Der Ministerpräsident bezeichnete es als eine Daueraufgabe von Politik und Gesellschaft, die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt weiter zu verbessern und die Freiwilligenorganisationen in ihrer Arbeit zu stärken. Mit 41 Prozent ehrenamtlich engagierter Bürgerinnen und Bürgern nehme Rheinland-Pfalz im bundesweiten Vergleich einen Spitzenplatz ein. „Wir erleben in unserem Land eine besonders lebendige Kultur des Ehrenamtes. Neben dem traditionellen Engagement etwa in Verbänden und Vereinen haben sich auch neue Plattformen etabliert. Die Menschen wollen mitentscheiden und mitgestalten. Das ist ebenso begrüßens- wie auch unterstützenswert“, betonte der Ministerpräsident.
Die Landesregierung habe die Förderung des Ehrenamtes zur Chefsache gemacht und dabei vieles erreicht: Die Sammelhaftpflicht- und Unfallversicherung biete ehrenamtlich Tätigen den notwendigen Schutz. Der Engagement- und Kompetenznachweis für ehrenamtliches Wirken bringe Anerkennung für geleistete Arbeit zum Ausdruck und baue Brücken in Ausbildung, Studium und Beruf. Das ‚Landesgesetz zur Stärkung des Ehrenamtes in der Jugendarbeit‘ sieht neben der Freistellung auch die Erstattung des Verdienstausfalls vor und wird rege genutzt.
Die in der Staatskanzlei angesiedelte "Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung" kümmere sich um die Förderung, Koordinierung und Abstimmung ehrenamtlicher Aktivitäten und setze sich für die Stärkung von Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger ein. „Der Internationale Tag des Ehrenamtes ist für mich Anlass, um allen Engagierten herzlich zu danken. Die Landesregierung wird auch weiterhin ihren Aufgaben nachkommen, um diese freiwillige Arbeit zu unterstützen“, so Ministerpräsident Kurt Beck.
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