„Dieses Projekt ist beispielgebend für das, was wir hier im Welterbe erreichen wollen: Baukultur leben und erlebbar machen“, sagte Minister Kühl. „Unsere Städte und Gemeinden im Welterbegebiet müssen attraktiv bleiben für Wohnen und Arbeiten. Wir wollen das Tal weiter entwickeln und im Rahmen unserer Möglichkeiten qualitativ unterstützen – denn gebaute Qualität ist auch Lebensqualität“, so der Minister.
Das Bauvorhaben ist die Umsetzung des Siegerentwurfs aus dem europaweit ausgelobten Architektenwettbewerb „Modellstadt St. Goar“ zur Neugestaltung des Rheinvorlandes im Rahmen der Initiative Baukultur.
Die Initiative Baukultur, hinter der im Welterbe Oberes Mittelrheintal neben dem Ministerium der Finanzen der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal, die Architektenkammer Rheinland-Pfalz, die Generaldirektion Kulturelles Erbe sowie die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord stehen, fördert Architekturwettbewerbe, die als „Best Practice“-Beispiele Modellcharakter für andere Vorhaben im Welterbe Oberes Mittelrheintal haben sollen.