"Wir wollen auf die Vielfalt sozialen Engagements aufmerksam machen, gute Beispiele bekannt machen und wichtige sozialpolitische Zukunftsfragen diskutieren. Darauf freuen wir uns sehr“, sagte Staatssekretär Habermann. Er wird zum Auftakt am 25. März in die Region Kusel und Birkenfeld reisen. Dort wird er den CAP-Markt in Brücken, eine Wohnschule in Kusel und das Berufsfortbildungswerk in Birkenfeld besuchen. Es handelt sich dabei um Einrichtungen und Modelle, die zeigen, dass selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz erfolgreich verwirklicht wird.
Arbeitsmarktpolitik und Fachkräftesicherung stehen im Mittelpunkt der Reisen im Juni und September in die Regionen Kaiserlautern und Koblenz. Dabei geht es um den Austausch von Erfahrungen und Informationen zum Beispiel über Projekte zur Integration langzeitarbeitsloser Männer und Frauen in den regulären Arbeitsmarkt, über Betriebe mit Vorbildcharakter bei der Gestaltung zukunftsfähiger Arbeitsbedingungen und über Projekte, die Jugendlichen den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern.
Noch vor der Sommerpause sollen durch den Besuch der Ministerin in Trier und des Staatssekretärs in Landau zum einen innovative medizinische Versorgungsansätze und zum anderen die Ergebnisse rheinland-pfälzischer Suchtpolitik in den Blick genommen werden. Hier sprechen sie mit Kliniken, Beratungsdiensten, Umsetzern von gesundheitspolitischen Modellvorhaben und Trägern von Projekten zur Arbeitsmarktintegration ehemals suchtkranker Menschen.
Nach der Sommerpause werden die Themen "Miteinander der Generationen“ und "Für ein gutes Leben im Alter“ aufgegriffen. Den Abschluss bilden die beiden Themenreisen "Migration und Integration“ sowie "Zukunftsbranche Gesundheitswirtschaft“ Ende Oktober und Mitte November.
"Wir freuen uns darauf, ein möglichst breites Spektrum unseres gemeinsamen sozialpolitischen Handelns deutlich machen zu können. Wir sind gespannt auf den Austausch und auf die persönliche Begegnung mit engagierten Frauen und Männern in unserem Land. Wir erhoffen uns Anregungen und gute Ideen für eine weiterhin zukunftsweisende Sozialpolitik in Rheinland-Pfalz“, so Dreyer und Habermann.