„Du hast Gerechtigkeit zu deinem Beruf gemacht und dich sowohl in deiner Richtertätigkeit, im Mainzer Justizministerium, aber vor allem als Abgeordneter im Deutschen Bundestag und als Oberbürgermeister der Stadt Worms für das Wohl und die Rechte der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt“, so der Ministerpräsident in seinem Glückwunschschreiben.
Ministerpräsident Beck erinnerte daran, dass Gernot Fischer 16 Jahre Oberbürgermeister von Worms war. Dies sei ein Glücksfall für die Stadt gewesen. Beispielhaft für Projekte, die mit dem Namen Fischers verbunden bleiben, nannte der Ministerpräsident die Konversionsmaßnahmen Liebenauer Feld und Prinz-Carl-Anlage, den Bau der zweiten Rheinbrücke, die Umgestaltung des Messeplatzes oder das Nibelungenmuseum. Die Nibelungenfestspiele hätten Worms einen erheblichen Imagegewinn beschert und dazu beigetragen, die Stadt über die Landesgrenze hinaus bekannt zu machen.
„Zu deinem Ehrentag wünsche ich dir eine zufriedene Rückschau auf eine erfolgreiche, verdienstvolle Laufbahn sowie Kraft und Muße für künftige Vorhaben“, schreibt Ministerpräsident Kurt Beck.
Gernot Fischer war von 1980 bis 1987 Mitglied des Deutschen Bundestages. Vom 01. Dezember 1987 bis zum 30. Juni 2003 war Gernot Fischer Oberbürgermeister der Stadt Worms. Als erstes Stadtoberhaupt in Rheinland-Pfalz war er 1997 in einer Urwahl von den Bürgerinnen und Bürgern bestätigt worden.