Der Verbund der E-Government-Kompetenzzentren soll bestehende Ressourcen in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung besser miteinander vernetzen und sich dabei ganzheitlich am Bedarf der Verwaltungsmodernisierung ausrichten.
Staatssekretärin Raab betonte: „Eine moderne Verwaltung und die demografische Entwicklung verlangen effiziente IT-Strukturen." Das Kompetenzzentrum werde die Zusammenarbeit der Öffentlichen Verwaltungen mit in- und ausländischen Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen, Wirtschaftsunternehmen und Akteuren der Zivilgesellschaft zum Thema E-Government intensivieren.
An dem gemeinsamen Positionspapier zur Gründung eines E-Government-Kompetenzzentrums, der so genannten „Kieler Erklärung“, haben u.a. Prof. Dr. Dieter Rombach vom IESE-Institut in Kaiserslautern, Prof. Dr. Maria Wimmer von der Universität Koblenz-Landau und Prof. Dr. (em.) Heinrich Reinermann von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer mitgewirkt. Staatssekretärin Raab sagte, dies verdeutliche die Bedeutung des IT- und Wissenschaftsstandortes Rheinland-Pfalz im Bereich E-Government. Die Länderexpertise solle ausdrücklich in den Verbund der E-Government-Kompetenzzentren eingebracht werden.