Das erklärt Kulturministerin Doris Ahnen anlässlich des zweiten „Tags der Soziokultur“, der bundesweit am 18. Oktober gefeiert wird.
Soziokultur ist ausgerichtet auf eine enge Verknüpfung des Alltagslebens der Menschen mit Kunst und Kultur. Auf einen elitären Kunstanspruch wird dabei bewusst verzichtet. Erfreulich sei, dass es in Rheinland-Pfalz soziokulturelle Projekte und Initiativen nicht nur in Städten gebe, wie etwa die TUFA in Trier oder das Haus am Westbahnhof in Landau, sondern auch in eher ländlichen Regionen, beispielsweise das Haus Felsenkeller in Altenkirchen oder das Kreml-Kulturhaus in Zollhaus/Hahnstätten, so Doris Ahnen: „Gerade auf dem Land sind diese Einrichtungen zentrale Treffpunkte und Kulturanbieter.“
Die soziokulturellen Zentren und Initiativen im Land eröffneten vielen Menschen überhaupt erst einen Zugang zu Kunst und Kultur. Dies sei nicht zuletzt der Kreativität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Einrichtungen zu verdanken. „Davor habe ich großen Respekt, zumal soziokulturelle Projekte im Vergleich zu anderen Kultureinrichtungen häufig mit eher bescheidenen Mitteln auskommen müssen“, hält die Kulturministerin fest. Besondere Verdienste sieht sie zudem in der kulturellen Bildung, der generationenübergreifenden Arbeit und den Angeboten für Menschen mit Migrationshintergrund.
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