Therapieabteilung eingeweiht

„Die Kamillus Klinik ist spezialisiert auf die Behandlung von Multiple-Sklerose. Die Modernisierung der physikalischen Therapie trägt wesentlich zu einer verbesserten Behandlung dieser Erkrankung bei.“

Das Land habe die Kamillus Klinik bei der Modernisierung der physikalischen Therapie gerne unterstützt und die Baumaßnahme mit 1,3 Millionen Euro gefördert. „Ich möchte an dieser Stelle auch dem Krankenhausträger und den Verantwortlichen des Krankenhauses herzlich für die Erbringung des Eigenanteils danken. Es handelt sich um eine gemeinsame Investition, die das Krankenhaus zukunftsorientiert umgestaltet und sowohl den Patientinnen und Patienten als auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Gute kommt“, unterstrich Bätzing-Lichtenthäler.

Bei ihrem Rundgang durch die Klinik überzeugte sich die Ministerin von dem breiten Therapieangebot für Patientinnen und Patienten mit Multipler-Sklerose, die in unterschiedlichem Maß in ihren Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. „Sie haben ein mehrstufiges Therapiekonzept entwickelt, das von Einzeltherapie über die Therapie mehrerer Personen in kleinen Gruppen bis hin zur Therapie in größeren Gruppen und eigenständigen Übungen der Patientinnen und Patienten reicht und eine individuelle Behandlung ermöglicht“, lobte die Ministerin und sprach besonders auch der Trägergesellschaft, die vor einem Jahr das Krankenhaus übernommen hat, ihren Dank aus. „Die gute Zusammenarbeit mit dem bisherigen Träger, der Genossenschaft der Töchter des heiligen Kamillus e.V., konnten wir nahtlos mit dem neuen Träger, der DRK-Trägergesellschaft Südwest, fortsetzen. Da zur DRK-Trägergesellschaft auch noch weitere Krankenhäuser in der näheren Umgebung gehören, wird das Krankenhaus Asbach von den damit verbundenen Kooperationsmöglichkeiten profitieren können, ist sich die Ministerin sicher.