Um Spenden zu sammeln, werden ältere Schüler zum Beispiel einen Tag in Betrieben arbeiten und ihren Lohn der Aktion spenden. Für ihre Projekte werden sie laut Mitteilung für diesen Tag von der Schule freigestellt.
"Es ist wirklich toll, wie sich die Schülerinnen und Schüler in den verschiedensten Projekten für ihre Altersgenossinnen und Altersgenossen in Afrika engagieren", sagte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck. Auch dass sich so viele Unternehmen, Behörden und Institutionen an der Aktion beteiligen, sei "sehr erfreulich".
Jüngere Schüler, die noch nicht arbeiten dürfen, organisieren Basare oder Büchermärkte. Einige Schüler haben den Angaben nach einen Solidaritätsmarsch unter dem Motto "Go for Ruanda" organisiert. Bei dem Lauf erhalten die Teilnehmer für jeden gelaufenen Kilometer Geld von Sponsoren oder Verwandten.
Organisiert wird der «Tag für Afrika» von der Mainzer Aktion Tagwerk. Die Organisation ruft seit 2007 zu diesem Tag auf. Laut Mitteilung haben sich bundesweit bisher mehr als 200 000 Schüler aus fast 800 Schulen daran beteiligt.