| Chemie-Nobelpreis

Abitur in der Pfalz, Ehrung in Schweden

Ministerpräsidentin Malu Dreyer gratulierte dem in Ludwigshafen aufgewachsenen Physik-Professor Stefan W. Hell zur Auszeichnung mit dem Nobelpreis für Chemie, den er gemeinsam mit beiden US-Wissenschaftlern Eric Betzig und William Moerner erhält.
Chemie-Nobelpreisträger Stefan W. Hell; Bild:dpa
Chemie-Nobelpreisträger Stefan W. Hell; Bild:dpa

Stefan W. Hell, der 1962 im rumänischen Arad geboren wurde, machte 1981 vorzeitiges Abitur in seiner damaligen Heimatstadt Ludwigshafen, studierte, promovierte und habilitierte in Heidelberg und ist seit 2002 Direktor am Göttinger Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie. „Ich freue mich, dass ein Wissenschaftler, der seinen Bildungsweg in Rheinland-Pfalz begann, diese herausragende Ehrung erfährt“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Die schwedische Akademie würdigt mit der Auszeichnung Hells Entwicklung des sogenannten STED-Mikroskops. Dieses Lichtmikroskop erlaubt scharfe Bilder in einem Bereich von 15 Nanometern.

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