„Die JuniorAkademie für besonders begabte, interessierte und leistungsbereite Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I ist in Rheinland-Pfalz zu einer festen Einrichtung geworden und rundet das landesweite Angebot in der Begabtenförderung hervorragend ab. Die Tatsache, dass auch dieses Jahr wieder mehr als 60 Schülerinnen und Schüler dieses Angebot in ihren Ferien nutzen, ist zudem ein klarer Beleg für die Attraktivität des Konzepts“, betonte Bildungsministerin Ahnen.
Als im Jahr 2003 die von dem Verein „Bildung & Begabung“ initiierte JuniorAkademie in Neuerburg in der Eifel startete, sei dies nicht nur für Rheinland-Pfalz, sondern auch bundesweit ein Novum gewesen, so die Bildungsministerin. Heute gebe es bundesweit 16 JuniorAkademien in zehn Bundesländern. Mit ihrer speziellen Konzeption gehe die JuniorAkademie nicht nur thematisch, sondern auch organisatorisch über die Angebote zur Begabtenförderung hinaus, die in der Schule gemacht werden könnten. Aus diesem Grund unterstütze das Land Rheinland-Pfalz die JuniorAkademie nicht nur ideell, sondern auch finanziell.
Die Programmpalette der JuniorAkademien sei dabei immer sehr vielfältig. So beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen JuniorAkademie Meisenheim beispielsweise über zwei Wochen hinweg intensiv mit dem Einsatz effizienter mathematischer Algorithmen im Alltagsleben oder mit den chemischen und physikalischen Grundlagen von Farbphänomenen in der Natur und somit beispielsweise mit Fragen wie: Woher stammen die Farben von Schmetterlingen oder warum schillern Seifenblasen in Regenbogenfarben? Andere Kurse ergründeten, wie das Auge und das Sehzentrum im Gehirn funktionieren, oder beschäftigen sich mit den Zusammenhängen zwischen der literarischen Gattung des fantastischen Realismus und der modernen Fantasy-Literatur. Begleitet und ergänzt werde das anspruchsvolle wissenschaftliche Kursangebot von einem Rahmenprogramm mit sportlichen, musischen und auch spielerischen Aktivitäten.
„Aus vielen Rückmeldungen wird deutlich, dass gerade diese Mischung bei den jungen Schülerinnen und Schülern besonders gut ankommt“, sagte Doris Ahnen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die von ihren Schulen auf Grund ihrer Leistungsbereitschaft, Motivation und besonderer Leistungen im schulischen aber auch im außerschulischen Bereich vorgeschlagen wurden, seien fast ausnahmslos begeistert von dem Gemeinschaftserlebnis unter Gleichgesinnten. Mehr Informationen finden Sie unter: <link http: www.deutsche-juniorakademien.de _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.deutsche-juniorakademien.de.