Das Land fördere den Neubau und die Erweiterung des Bettenhauses des Schmerz-Zentrums mit insgesamt 5,9 Millionen Euro, von denen nun fünf Millionen Euro zur Verfügung gestellt wurden, so die Ministerin. Auch der Träger beteilige sich mit einem nicht unerheblichen Eigenanteil an der umfangreichen Baumaßnahme. Vorgesehen ist ein fünfgeschossiger Anbau, der im Erdgeschoss die erweiterte Physiotherapie aufnehmen soll. Weiterhin sind im ersten bis dritten Obergeschoss insgesamt 60 moderne Patientenzimmer mit Nasszellen geplant.
Bätzing-Lichtenthäler sagte, die Landesförderung ermögliche eine wesentliche Modernisierung des Schmerz-Zentrums und sei eine Investition in die Schmerztherapie der Zukunft. „Durch den Neubau wird den Schmerzpatientinnen und –patienten ein erweitertes räumliches und therapeutisches Angebot zur Verfügung stehen, dass ein zeitgemäßes Therapieprogramm für chronisch schmerzkranke Menschen in enger Abstimmung unter den Behandlern ermöglicht.“
Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich das DRK Schmerz-Zentrum Mainz als Spezialklinik mit der Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Schmerzen und zählt zu den renommiertesten und größten Schmerzkliniken Europas. „Ich freue mich, mit der Landesförderung einen maßgeblichen Beitrag zur Modernisierung des DRK Schmerz-Zentrums Mainz zum Wohle der Patientinnen und Patienten in unserem Land beitragen zu können“, so die Gesundheitsministerin.
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Gesundheit
Aktiv gegen Schmerzen
Bei einem Besuch des DRK Schmerz-Zentrums in Mainz informierte sich Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler über den Stand des ersten Bauabschnitts zur Erweiterung des Bettenhauses und überreichte dem Kaufmännischen Direktor des DRK Schmerz-Zentrums, Dr. Christoph Faßbender, einen weiteren Bewilligungsbescheid des Landes über eine Million Euro.
