Der Landwirtschaftskammer zufolge hat der lange und vergleichsweise schneereiche Winter den Pflanzen, deren Saat bereits zwischen Ende August und Anfang September vergangenen Jahres ausgebracht wurde, über weite Strecken nicht geschadet. Mancherorts werden aber Trockenschäden infolge geringer Niederschläge im September und Oktober und vereinzelt auch Ausfälle durch Fäulnis unter der nassen Schneedecke sichtbar.
Der Witterungsverlauf im April dieses Jahres war den Angaben zufolge optimal und hat eine sehr gute Entwicklung der Bestände bewirkt. Auch bei weiterhin günstigem Vegetationsverlauf werde allerdings ein etwas geringerer Hektarertrag erwartet, so dass der Spitzenertrag von 2009 (186 000 Tonnen) nicht ganz erreicht werden dürfte.