"Die Stiftung förderte auch 2009 insbesondere naturwissenschaftlich-technische Forschungsprojekte an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft sowie stark anwendungsbezogene medizinische Projekte. Die Fördermittel werden dabei gezielt in Zukunftstechnologien investiert. Damit liefert die Stiftung einen Beitrag dazu, dass im Land attraktive Arbeitsplätze insbesondere für junge Forscherinnen und Forscher gehalten und geschaffen werden können“, betonte Doris Ahnen.
Mit ihrer Förderung habe die Stiftung häufig den Grundstein dafür gelegt, dass andere Drittmittelgeber aus dem öffentlichen oder privaten Bereich in die Finanzierung eines Projekts eingestiegen seien oder Folgeprojekte gefördert hätten.
"Viele Stiftungsprojekte mündeten in der Vergangenheit in die Einrichtung von Sonderforschungsbereichen, manche haben sogar Impulse für Neugründungen von Firmen gegeben. So stammen die vier Preisträger des Erfinderpreises 2010 der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) aus dem Umfeld von Stiftungsprojekten oder sind als ausgezeichnete Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter auch in Stiftungsprojekten aktiv“, ergänzte die Ministerin.