| 50 Jahre „Jugend forscht“

Auf dem Weg zum Wissenschaftler

Als ein äußerst wirksames Instrument zur Talentförderung hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer den Wettbewerb „Jugend forscht“ gewürdigt.
Michael Nguyen aus Koblenz zeigt Ministerpräsidentin Malu Dreyer seine Erfindung, einen Helm, der per Ultraschall arbeitet und vibriert, wenn man sich einem Hindernis nähert; Bild: Tittel
Michael Nguyen aus Koblenz zeigt Ministerpräsidentin Malu Dreyer seine Erfindung, einen Helm, der per Ultraschall arbeitet und vibriert, wenn man sich einem Hindernis nähert; Bild: Tittel
Benedikt Wagner zeigt der Ministerpräsidentin seine Erfindung; Bild: Tittel
Benedikt Wagner zeigt der Ministerpräsidentin seine Erfindung; Bild: Tittel
Die Ministerpräsidentin mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern; Bild: Tittel
Die Ministerpräsidentin mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern; Bild: Tittel

„Für eine ganze Reihe wissenschaftlicher Karrieren war ‚Jugend forscht‘ der Ausgangspunkt. 90 Prozent der erfolgreichen Wettbewerbsteilnehmer und -teilnehmerinnen studierten später ein naturwissenschaftlich-technisches, mathematisches oder medizinisches Fach", sagte die Ministerpräsidentin beim Landeswettbewerb „50 Jahre Jugend forscht“ in Bitburg.

Sie zeigte sich erfreut darüber, dass von den bundesweit rund 11.500 Schülerinnen und Schülern, die sich für die 50. Jugend forscht-Runde angemeldet haben, jeder zehnte aus Rheinland-Pfalz stamme. „Damit liegen wir nach den bevölkerungsreichsten Bundesländern auf Platz 4 und beim Mädchenanteil mit rund 39 Prozent weit über dem Bundesdurchschnitt“, erläuterte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Der Wettbewerb „Jugend forscht“ einschließlich der Sparte „Schüler experimentieren“ sei unter den vielen Schülerwettbewerben nicht nur einer der größten, sondern auch einer der qualitativ anspruchsvollsten und sicherlich der bedeutendste für die MINT-Fächer. „Rheinland-Pfalz fördert deshalb diesen Wettbewerb aus großer Überzeugung. Unser Land braucht Ideen, kreative Köpfe und Visionen“, betonte die Ministerpräsidentin.

Die über die Jahre erfreulich hohen Teilnehmerzahlen erforderten eine umfangreiche Unterstützung der zu betreuenden Projekte. Sie dankte den 14 Patenfirmen, die hierzu Jahr für Jahr einen großen Beitrag leisteten. Ihr besonderer Dank ging an die Bitburger Brauerei für die Ausrichtung dieser Preisveranstaltung und die Förderung des Wettbewerbs seit mehr als 40 Jahren.

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