| Sonderausstellung zur Demografie

Aufgabe und Chance zugleich

„Wenn wir den demografischen Wandel gestalten, dann wird er zur Chance. Ziel unserer Demografiepolitik ist es, dass alle Menschen auch in Zukunft in allen Teilen unseres Landes gut leben können.“ Das unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute bei einem Besuch der Sonderausstellung ‚Zukunft leben: Die demographische Chance‘ der Leibniz-Gemeinschaft, die derzeit im Museum für antike Schifffahrt des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz zu sehen ist.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit Ehemann Klaus Jensen sowie dem Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Karl Ulrich Mayer, und dem Direktor des Römisch-Gemanischen Zentralmuseums, Falko Daim, beim Ausstellungsbesuch; Bild: Sämmer / © Staatskanzlei
Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit Ehemann Klaus Jensen sowie dem Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Karl Ulrich Mayer, und dem Direktor des Römisch-Gemanischen Zentralmuseums, Falko Daim, beim Ausstellungsbesuch; Bild: Sämmer / © Staatskanzlei

Der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Karl Ulrich Mayer, und der Direktor des Römisch-Gemanischen Zentralmuseums, Falko Daim, führten die Ministerpräsidentin durch die Ausstellung. Welche Folgen ergeben sich aus den demografischen Veränderungen und welches Entwicklungspotential ist damit verbunden – gesellschaftlich, familiär und individuell? Das ist das zentrale Thema, das auch der Ministerpräsidentin ein besonders Anliegen ist. „Dass die Menschen heute älter werden und länger fit bleiben, ist ein Geschenk für den Einzelnen und für die Gesellschaft. Dazu gehört beispielsweise das ehrenamtliche Engagement und die Hilfe, die ältere Menschen anbieten. Gleichzeitig stellt uns der demografische Wandel aber auch vor neue Aufgaben“, so Malu Dreyer.

Die Ausstellung eignet sich nach Ansicht der Ministerpräsidentin hervorragend, sich dem Thema Demografie zu nähern und sich mit der Frage zu beschäftigen, wie man selbst in Zukunft leben möchte. Besonders lobte die Ministerpräsidentin die Anschaulichkeit und Präsentation der Ausstellung. Interaktive Installationen, Comicgeschichten, Animationsfilme, Fotos und Videointerviews lockerten die Atmosphäre auf und gäben auch jüngeren Besucherinnen und Besuchern die Chance, Einblick in das komplexe Thema zu erhalten.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 2. Juni 2013 in Mainz. In den folgenden Monaten wird sie außerdem in Dresden, Bochum, Bremerhafen und München zu sehen sein.

 

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