Sie betonte: „Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter unterstützen und beraten Jugendliche auf dem Weg zu einem erfolgreichen Schulabschluss, bei Fragen der Berufswahl, aber auch bei der Bewältigung von Krisensituationen. Sie arbeiten dabei eng mit den Lehrkräften zusammen und verknüpfen die Unterstützung von Jugendlichen in der Schule und durch die Jugendhilfe. An den berufsbildenden Schulen haben diese Hilfestellungen eine besondere Bedeutung.“
An den BBSen Bad Neuenahr-Ahrweiler, Bingen, Ingelheim und Mainz I sowie den Ludwigshafener BBSen Wirtschaft I und II wird die Schulsozialarbeit dabei 2016 weiter ausgebaut.
Schulsozialarbeit sei an den berufsbildenden Schulen nicht mehr wegzudenken vor allem weil ihr Beitrag bei der Begleitung von Jugendlichen im Berufsvorbereitungsjahr und in der Berufsfachschule I eine unbestreitbar hohe Bedeutung habe, hielt die Bildungsministerin fest. Zunehmend werde Schulsozialarbeit aber auch in anderen Schulformen der BBS nachgefragt. Sehr erfreulich sei dabei, dass Schulträger von berufsbildenden Schulen sich gemeinsam mit dem Land auch finanziell engagierten. Insgesamt wird 2016 an landesweit 61 öffentlichen BBSen mit Hilfe von Haushaltsmitteln des Landes in Höhe von mehr als 2,6 Millionen Euro Schulsozialarbeit im Umfang von mehr als 2.000 Wochenstunden angeboten.