Die Pandemie habe natürlich auch im vergangenen Jahr einen großen Einfluss auf die Arbeit des Gremiums und der Arbeitsgruppen gehabt. „Es war daher wichtig, dass wir sehr schnell nach Beginn der Pandemie den gemeinsamen Austausch gesucht und regelmäßige Schalten mit den Partnern in der Großregion, aber auch mit Baden-Württemberg sowie der Schweiz und dem Bund initiiert haben. Diesen Austausch rund um die pandemische Entwicklung und die jeweiligen Maßnahmen zur Eindämmung werden wir auch vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung der Pandemie intensiv fortsetzen“, betonte Werner Schreiner.
Beauftragter Schreiner dankte der französischen Präsidentschaft für die bisher geleistete Arbeit im Rahmen ihres Vorsitzes. Diese unternehme in diesen Zeiten alles, um die Arbeiten in der Großregion und ihren Arbeitsgruppen fortzuführen. Gleichzeitig blickte er jedoch auch schon über den jetzigen Vorsitz hinaus. „Wir freuen uns in Rheinland-Pfalz schon sehr darauf, ab 2023 für zwei Jahre die Präsidentschaft des Gipfels der Exekutiven der Großregion übernehmen zu können. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir viele bereits laufende Themen und Projekte fortsetzen. Gleichzeitig wollen wir natürlich auch eigene Akzente und Schwerpunkte setzen und unsere rheinland-pfälzische Expertise einbringen.“
Weiteres Thema des Zwischengipfels war unter anderem die neu unter der saarländischen Präsidentschaft eingerichtete AG Sport, die zwischenzeitlich ihre Arbeit aufgenommen hat. Werner Schreiner unterstrich hierbei vor allem die gemeinsam erarbeitete Charta des Sports, die eine gute Grundlage für die Zukunft darstelle. In diesem Jahr solle die erste Sportministerkonferenz tagen. Auch diese Entwicklung wolle man unter rheinland-pfälzischem Vorsitz fortführen, unterstrich der Beauftragte. Ziel der Sportministerkonferenz solle es beispielsweise sein, etwaige Hemmnisse bei der Teilnahme an grenzüberschreitenden Sportveranstaltungen zu beseitigen.