| Bundesgartenschau-Seilbahn

Beck: Atemberaubende Fahrt über den Rhein wird ein Höhepunkt

„Sie erleben mich begeistert – das muss man mitgemacht haben! Die atemberaubende Fahrt mit der neuen Seilbahn wird sicher einer der Höhepunkte während der Bundesgartenschau 2011 in Koblenz.“ Dies sagte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck nach seiner ersten Fahrt mit der neuen BUGA-Seilbahn in Koblenz.
Erste Fahrt mit der Bundesgartenschau-Seilbahn in Koblenz; Bild: Buga, Piel

Der Ministerpräsident gab heute den Startschuss für den ersten Einsatz der neuen Gondelbahn. Von Sonntag, 4. Juli, bis Sonntag, 3. Oktober 2010, wird die Seilbahn in Betrieb sein und wird dann von der Eröffnung der BUGA am 15. April 2011 insgesamt drei Jahre fahren.

Der Ministerpräsident lobte die neue Seilbahn als „eines der modernsten öffentlichen Verkehrsmittel in Rheinland-Pfalz“. Kurt Beck: „Andere Städte bauen U-Bahnen und graben in die Tiefe. Koblenz lässt seine Bürger und Gäste über den Rhein schweben.“ Die Seilbahn eröffne ganz neue Perspektiven und neue, rheinübergreifende Verbindungen zwischen den Stadtteilen. „So bequem und einfach kamen die Koblenzer in ihrer gut 2000-jährigen Geschichte noch nie auf die Festung Ehrenbreitstein“, sagte Beck, der ausdrücklich die Barrierefreiheit der Anlage lobte.

Die neue Seilbahn zähle mit einer Länge von fast 900 Metern und einer Kapazität von bis zu 3500 Fahrgästen pro Stunde und Fahrtrichtung zu den größten ihrer Art in Europa außerhalb der Alpen. Die Kabinenbahn trage erheblich zum Klimaschutz bei; schließlich könnten durch ihren Einsatz viele Pkw- oder Busfahrten zum Festungsplateau vermieden werden, sagte der Ministerpräsident mit dem Hinweis auf eine günstige CO-2-Bilanz.
Ministerpräsident Beck: „Die BUGA-Seilbahn ist Teil eines abgestimmten und innovativen Verkehrsverbundes in Koblenz und wird sicher ein touristischer Magnet der Bundesgartenschau und darüber hinaus werden. Ich bin sicher, es gibt nichts Vergleichbares außerhalb der Alpen.“ Beck wünschte der neuen Seilbahn, die auch jeder mit Höhenangst benutzen könne,  „allseits gute Fahrt“.

Teilen

Zurück