| China-Reise

Beck besucht China

Ministerpräsident Kurt Beck ist heute zu einer offiziellen Visite in China eingetroffen. In Begleitung einer Wirtschaftsdelegation will er unter anderem in Peking und in der rheinland-pfälzischen Partnerprovinz Fujian politische Gespräche führen.
Beck und der deutsche Botschafter im Eingangsbereich der verbotenen Stadt; Bild: dpa
Ministerpräsident Beck und der deutsche Botschafter Dr. Michael Schaefer in der verbotenen Stadt

Zum Auftakt gab es am Morgen eine kurze Besichtigungstour durch die Verbotene Stadt in Peking. Beck zeigte sich beeindruckt von der imposanten Architektur des alten Kaiserpalastes.

 

Anschließend bekam die Delegation einen Einblick in das Nationale Zentrum für Nanotechnologie. "Die Institution gehört zu den Top-Adressen auf diesem Gebiet", sagte der Präsident der Technischen Universität Kaiserslautern, Helmut J. Schmidt. Seit 2001 kooperiert das Institut für Verbundwerkstoffe Kaiserslautern mit dem Zentrum in China. So forschen dort auch rheinland-pfälzische Studenten. An der gesamten TU Kaiserslautern stellen übrigens die Chinesen laut Schmidt mit rund 400 Studenten die stärkste  ausländische Gruppe.

 

Am Abend wollte sich Rheinland-Pfalz - auch mit seinen Weinen - in der Deutschen Botschaft vor Gästen präsentieren. Auch die neue Deutsche Weinkönigin Mandy Großgarten aus dem Ahrtal gehört zur Delegation. Am Dienstag reisen Beck und seine Begleiter weiter zur Weltausstellung Expo in Shanghai.

 

Beck will während seiner etwa einwöchigen Visite vor allem dem rheinland-pfälzischen Mittelstand helfen, weitere Kontakte ins Reich der Mitte zu knüpfen. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums sind einige hundert rheinland-pfälzische Betriebe in China aktiv. Für etwa 40 bis 50 von ihnen sei es ein lukratives Geschäft. Dies gelte etwa für die Fissler GmbH aus Idar-Oberstein mit ihren Kochtöpfen.

 

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