| Antrittsbesuch

Beck empfängt Botschafter McDonald

Zum Antrittsbesuch hat Ministerpräsident Kurt Beck den Botschafter von Großbritannien und Nordirland, Simon McDonald, in der Mainzer Staatskanzlei empfangen. Zu Beginn des Gesprächs stellten Beck und McDonald fest, dass es auf vielen Ebenen seit Jahren oder auch Jahrzehnten enge und vertrauensvolle Beziehung und bewährte Partnerschaften zwischen den Ländern gebe.
McDonald und Beck; Bild: Vu
McDonald und Beck; Bild: Vu

Zur Sprache kamen dann beispielsweise die Schulpartnerschaften. 107 Schulen sind in dieser Form verbunden und pflegen den Austausch zum Vorteil ihrer Schülerinnen und Schüler. Beck und McDonald stimmten darin überein, dass diese Partnerschaften eine gute Grundlage für das gegenseitige Verständnis darstellen. Einen ähnlichen Beitrag zum besseren gegenseitigen Verstehen leisten die 48 Kommunalpartnerschaften.

Ein weiteres Thema war die Finanzkrise in Europa. Der Botschafter informierte sich über die Haltung der deutschen Länder im Bundesrat. Außerdem ließ er sich von Ministerpräsident Beck schildern, wie das Land Rheinland-Pfalz seine Haushaltskonsolidierung fortsetzen wird. Beck: „Wir werden im Landeshaushalt ab 2020 ohne neue Kredite auskommen.“

Gepflegt wird der Austausch auch von den Hochschulen und Universitäten. Forschungskontakte zu Einrichtungen in Großbritannien haben die Akademie der Wissenschaften und der Literatur, sowie das Institut für Mikrotechnik in Mainz. Besonders intensiv sind die Kontakte des Römisch-Germanischen Zentralmuseums zum Forschungslabor für Archäologie und Kunstgeschichte in Oxford mit dem Schwerpunkt der Altsteinzeitforschung.


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