| Bischöfliches Willigis Gymnasium

Beck gibt Einblicke in seinen Arbeitsalltag

"Das A und O einer guten Rede ist der Aufbau. Zu meiner Redevorbereitung gehört immer ein kleiner Spickzettel, auf den ich mir die Gliederung und einige wichtige Sachargumente aufschreibe.“ Diesen und andere Einblicke in seinen Arbeitsalltag gab Ministerpräsident Kurt Beck dem Deutsch-Leistungskurs der 11. Klasse des Bischöflichen Willigis Gymnasiums Mainz.
Beck mit Willigs-Schülern; Bild Sämmer / © Staatskanzlei
Ministerpräsident Kurt Beck mit Schülern des Willigs-Gymnasiums.

"Ich habe nur in ganz seltenen Ausnahmen eine ausformulierte Rede, die ich ablese. In der Regel spreche ich frei“, verriet Beck weiter. Die Schülerinnen und Schüler des Willigis Gymnasiums hatten den Ministerpräsidenten bei einer Veranstaltung angesprochen und sich dafür interessiert, wie seine Reden entstehen. Beck hatte die Jugendlichen daraufhin zum Gespräch in die Staatskanzlei eingeladen.

Die Schüler wollten auch wissen, wie sich der Ministerpräsident auf seine Redethemen vorbereite und welche Zeitungen er lese. "Neben den morgendlichen Radiosendungen gehört für mich die Lektüre der rheinland-pfälzischen Tageszeitungen und überregionaler Medien zum Standardprogramm", so Beck. Für ihn sei eine breite und intensive Informationsbasis unverzichtbare Voraussetzung, um Entscheidungen treffen zu können; die wichtigsten Daten und Argumente habe er immer im Kopf. Ministerpräsident Beck beantwortete auch gerne Fragen zu seinem beruflichen Werdegang und diskutierte mit den Jugendlichen über aktuelle Themen wie Energiewende und Bildungspolitik.

Die Schülerinnen und Schüler fragten den Ministerpräsidenten am Ende des über einstündigen Gesprächs, welche Leistungskurse er heute wählen würde, sollte er sein Abitur machen. "Geschichte hat mich immer sehr interessiert. Ich würde mich aber für Mathematik und Physik entscheiden, da mir logische Fächer am meisten liegen“, sagte Ministerpräsident Beck.

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