Allerdings komme ihm die derzeitige Diskussion in Berlin "zu technisch vor". Der Blick dafür, dass es "um den Grundanspruch einer gerechten Gesellschaft" gehe, dürfe nicht verloren gehen. Die Menschen müssten vom Lohn ihrer Arbeit auch leben können.
Aus der Wirtschafts- und Finanzkrise sind nach Ansicht Becks nicht genug Lehren gezogen worden. Die guten Vorhaben seien weitgehend wieder vergessen. Es müsse verhindert werden, dass neue Spekulation dauerhaft "riesige materielle Vorteile" für die einen und "gigantische Nachteile" für andere beschere.