| Universität Koblenz-Landau

Beck: Junge Menschen zur Unternehmensgründung motivieren

Mit dem Durchschneiden eines roten Bandes eröffnete Ministerpräsident Kurt Beck die „School of Entrepreneurial Design Thinking - The ED-School“ an der Universität in Koblenz. „Es geht darum, junge Menschen zur Unternehmensgründung zu motivieren“, sagte der Ministerpräsident.
Ministerpräsident Kurt Beck; Bild: rlp-Bildarchiv

An der neuen Einrichtung, die in diesem Jahr ihre Arbeit aufgenommen hat, erarbeiten Studierende aus unterschiedlichen Fachrichtungen gemeinsam Problemlösungen und setzen sie unternehmerisch um.

Die Landesregierung unterstützt mit ihren Hochschulen und sonstigen Wissenschaftseinrichtungen Aktivitäten im Vorfeld von Unternehmensgründungen. „Systematisch und nachhaltig fördern wir Unternehmergeist und Führungskompetenz durch Sensibilisierungs- und Ausbildungsmodule, umfassende Information und Beratung sowie durch Ideenwettbewerbe“, sagte Beck. „Um weitere Hightech-Gründungen in Rheinland-Pfalz zu fördern, wird die Landesregierung Sensibilisierung und Qualifizierung der Studierenden, der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für unternehmerische Entscheidungen weiter vorantreiben.“

„Technisch-naturwissenschaftliche Studienausrichtungen nehmen für Innovationsprozesse eine wichtige Schlüsselstellung ein“, so Beck weiter. „Durch Ausgründungen aus dem wissenschaftlichen Umfeld stehen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse dem wirtschaftlichen Prozess schnell zur Verfügung. Technologie- und Wissenstransfer schaffen hochwertige Arbeitsplätze. Die neue ED-School ist prädestiniert, einen Beitrag an dieser Stelle zu leisten“, führte der Ministerpräsident aus. Als Teil des Projektes „Koblenzer Netzwerk für Open Entrepreneurship Engineering“ (KOpEE) erfahre die Region eine Stärkung des Potentials für Unternehmensgründungen.

Im Projekt „KOpEE“ kooperieren die Universität Koblenz-Landau, die WHU - Otto Beisheim School of Management sowie die Fachhochschule Koblenz. Ein Schwerpunkt des Netzwerkes aus Sicht des Ingenieurwesens liegt auf innovativen Werkstofftechnologien. Die zwei europaweit führenden Forschungsinstitute für anorganische Werkstoffe (Glas/Keramik) in Höhr-Grenzhausen und für mineralische und metallische Werkstoffe (Edelsteine/Edelmetalle) in Idar-Oberstein sind dort beteiligt.

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