„Gerade weil Du all Deine Ämter aus Überzeugung und Neugier ausgeübt hast, bliebst Du stets unabhängig und authentisch. In Deinen Ämtern hast Du Debatten über Parteigrenzen zielorientiert und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger geführt. Auch über die rheinland-pfälzischen Grenzen hinweg hast Du Dich engagiert und so den Kulturaustausch mit Luxemburg und dem französischen Metz maßgeblich mitgeprägt“, so der Ministerpräsident.
Walter Blankenburg setzte sich über lange Zeit in verantwortlicher Position für die Belange der Bürgerinnen und Bürger von Trier ein. So wirkte er nicht nur als Regierungspräsident, sondern brachte sich vorher bereits als Bürgermeister, als Dezernent und Stadtratsmitglied von Trier in vielfältiger Weise in das Stadtleben ein.
Auch nach seiner politischen Karriere engagierte sich Blankenburg weiter. Besonders lag ihm – als ehemaligem Kulturdezernenten – dabei die bedeutende Kunst- und Kulturlandschaft in und um Trier am Herzen. So gehörte Blankenburg etwa bis vor wenigen Jahren zum Vorstand der Kulturstiftung Trier, die durch Förderung unterschiedlicher Initiativen und Projekte dazu beiträgt, die Kulturlandschaft der Moselstadt zu erhalten und auszubauen.