Beck schrieb anlässlich des 60. Jahrestages der Gründung des Zentralrates an dessen Präsidentin Charlotte Knobloch: „Der Zentralrat hat es in den letzten 60 Jahren verstanden, die Auffassungen seiner Mitglieder gerade auch im Hinblick eines Verständnisses jüdischer Geschichte und jüdischer Anliegen selbstbewusst zu formulieren. Dies ist eine anerkennenswerte Leistung, die nach den von den Nationalsozialisten begangenen Verbrechen einen Neubeginn im Sinne einer gesellschaftlichen Aussöhnung erst möglich gemacht hat.“
Der Ministerpräsident betonte auch die Bedeutung des Zentralrates der Juden in Deutschland als Institution, die zum kulturellen Reichtum des Landes Wichtiges beigetragen habe. "Wir alle müssen gemeinsam daran arbeiten, dass Rassismus und Antisemitismus in Deutschland nie wieder Unheil anrichten können“, formulierte der Ministerpräsident am Schluss seines Briefes.