„Die Mitarbeiter stehen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr zur Verfügung und sorgen durch ihr außerordentliches Engagement für die Sicherheit unserer Bevölkerung. Dafür gilt es, ein herzliches Dankeschön zu sagen“, so der Ministerpräsident.
Der Ministerpräsident erinnerte an die jüngste Bombenentschärfung am 4. Dezember in Koblenz, für die große Teile der Innenstadt evakuiert werden mussten. Für die erfolgreiche Arbeit der Spezialisten gebühre dem Leiter des Kampfmittelräumdienstes, Horst Lenz, und seinem Team besonderer Dank.
Die Arbeit des Kampfmittelräumdienstes bezeichnete der Ministerpräsident als „wichtigen Teil der inneren Sicherheit und Ordnung“ in Rheinland-Pfalz. Die hohe Fallzahl an Entschärfungen bestätige dies eindrucksvoll. So seien von 1998 bis Ende 2011 etwa 12.750 Fundmeldungen erledigt und fast 480.000 Kilogramm Kampfmittel geborgen und entschärft worden. „Darunter waren allein 948 Bombenblindgänger“, sagte Beck. „Ihre Arbeit nötigt uns Respekt ab; das wollen wir auch ausdrücken.“
Der Ministerpräsident wies auch auf die Gefährlichkeit der Arbeit der Kampfmittelräumer hin. So habe es im Juni 2010 in Niedersachen bei einem tragischen Unglück mehrere Tote gegeben.
Ministerpräsident Beck beließ es nicht nur bei den Dankesworten. Er überreichte den Mitgliedern des Kampfmittelräumdienstes entsprechende Schreiben über die Zahlung einer zusätzlichen monatlichen Tarifzulage. Diese hatte das rheinland-pfälzische Kabinett im vergangenen Dezember beschlossen.
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