"Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, was für ein bedeutender Tag es ist, wenn man nach dreieinhalb Jahren Ausbildung und etlichen Blasen an den Händen endlich das Zeugnis entgegennimmt“, sagte Beck.
Der Ministerpräsident selbst trat 1963 als 14-Jähriger seine Lehrzeit in der Ausbildungswerkstatt der Bundeswehr für Elektromechaniker in der Fachrichtung Elektrotechnik an. "Ich war einer der ersten, die in Bad Bergzabern den Beruf lernten. Heute verabschieden wir mit Ihnen, Frau Wolf, die 1000. Auszubildende. Ich freue mich, dass Sie der Bundeswehr auch künftig treu bleiben und einen unbefristeten Vertrag unterschrieben haben“, so Beck.
Die Bundeswehr sei ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbilder im Land. Die Landesregierung stehe daher in regem Kontakt mit dem Bundesministerium der Verteidigung, was die Strukturreform der Bundeswehr angehe. "Struktursicherheit für das Elektronikzentrum und den Standort Bad Bergzabern bedeutet auch bessere Übernahme- und Anstellungsmöglichkeiten für die hoch qualifizierten Fachhandwerker und Fachhandwerkerinnen“, sagte Beck.
Die Ausbildungswerkstatt ist an das Elektronikzentrum der Bundeswehr angegliedert. Zurzeit lernen hier 87 Frauen und Männer.