| Technologieberatungsstelle RLP

Beitrag zur Sozialpartnerschaft

Die verantwortungsvolle und unverzichtbare Arbeit der Technologieberatungsstelle Rheinland-Pfalz (TBS) hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich einer Veranstaltung zum 25-jährigen Bestehen der TBS in Mainz hervorgehoben.
Winfried Ott, Malu Dreyer und Claudia Grässle; Bild: TBS
Winfried Ott, Malu Dreyer und Claudia Grässle; Bild: TBS

Den scheidenden Geschäftsführer Winfried Ott würdigte die Ministerpräsidentin für seine Verdienste auch um die Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Rheinland-Pfalz. Neben der Ministerpräsidentin nahmen auch Arbeitsminister Alexander Schweitzer und Innenminister Roger Lewentz sowie Wirtschaftsstaatsekretär Uwe Hüser und Innenstaatssekretärin Heike Raab an der Veranstaltung teil.

In den 25 Jahren ihres Bestehens habe die TBS dazu beigetragen, Arbeitsbedingungen und Qualifikationen der Beschäftigten zu verbessern, betriebliche Risiken abzuwehren und Beschäftigung zu sichern, sagte die Ministerpräsidentin. Die Beratungsleistungen der TBS richten sich in erster Linie an Gewerkschaften und betriebliche Interessenvertretungen, können etwa bei Umstrukturierungen aber auch für Unternehmensleitungen und Betriebsräte gemeinsam durchgeführt werden. „Das ist etwas ganz Besonderes, denn damit werden schon frühzeitig Konflikte entschärft“, so die Ministerpräsidentin.

Der Arbeitnehmerseite stehe mit der TBS eine hochqualifizierte Beratungsorganisation zur Verfügung, die ihr helfe, mit der Arbeitgeberseite auf Augenhöhe zu kommunizieren. Damit werde auch die so wichtige Sozialpartnerschaft gestärkt. Gleichzeitig habe die TBS in den Jahren ihres Bestehens mitgeholfen, unzählige Arbeitsplätze, beispielsweise während der letzten Finanz- und Wirtschaftskrise, zu retten.

Winfried Ott ist seit 1990 bei der TBS; 1993 wurde er stellvertretender Geschäftsführer, im Jahr 2000 Leiter und seit 2005 ist er Geschäftsführer der TBS. „In dieser Zeit hat Winfried Ott die TBS entscheidend geprägt und sie zu einem Stabilitäts- und Rettungsanker für viele Beschäftigte und Unternehmen gemacht“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Darüber hinaus sei er auch ehrenamtlich sehr aktiv, vor allem in der IG BCE. Er habe in seiner Tätigkeit bei der TBS immer wieder erreicht, dass trotz unterschiedlicher Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern tragfähige Lösungen gefunden werden konnten. „Dabei ging sein Engagement weit über das übliche Maß hinaus, er war immer mit Herzblut dabei und das haben alle Partner gespürt. Winfried Ott hat einen großen Beitrag zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung in Rheinland-Pfalz, zum Erhalt von Arbeitsplätzen und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen geleistet. Dafür ist ihm das Land zu großem Dank verpflichtet“, so die Ministerpräsidentin.

Der Nachfolgerin von Winfried Ott, Claudia Grässle, wünschte die Ministerpräsidentin viel Erfolg für ihre Aufgabe.

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